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Es schneit...



Es schneit…
Gerade eben habe ich durchs Fenster geschaut. Das Fenster in der 3. Etage, das auf der Straße geht. Da war eine fremde frau vorbei gelaufen. Ich sah auch einen Mann mit einem Hund. Alles war vom Schnee gedeckt.
Ich habe mich entschieden, mein Laptop anzustellen und etwas zu schreiben. Woher kommt diese Kraft? Vor ein paar Minuten hatte ich ganz toll Schmerzen. Im Kopf. Im Hals. Im ganzen Körper. Eine Aspirin hatte ich auch doch genommen. Sogar ein Medikament von Arzt. Es hat leider nichts gebracht. Es konnte meinen Schmerzen nicht beruhigen. Ich hatte mich plötzlich an Mama erinnert. Das war sehon sehr emotional.  Ich habe versucht, meinen besten Freund anzurufen. Wahrscheinlich konnte er mir helfen. Hierher kommen und mir ein anderes Medikament gegen Kopfschmerzen geben. Ich schaute wieder durchs Fenster. Es hat immer noch geschneit. Der Himmel sah rot-orange aus. Kein Mond. Keine Sterne. Ich habe immerhin noch keine Antwort gekriegt. Ich stand dann auf. Aber dann fühlte
ich mich schlechter. Als ob mein Kopf gesteinigt wurde. Endlich hatte ich Mut, die Tür meines Nachbars zu klopfen. Ich habe gewagt, sie anzusprechen und um ein Medikament zu bitten. Sie war ganz nett. Das wusste ich doch. Na du, Melin. Du hast eine ganz liebe Nachbarin. Wieso ruft du deinen Kumpel, der ziemlich weit von dir wohnt. Nur in ein paar Minuten ging das Schmerz weg. Ich kann nun meinen Artikel weiterschreiben. Nach ein paar Minuten klopfte sie meine Tür und gab mir eine Tasse Honig-Limone Tee und wünschte mir eine gute Besserung. Nun geniesse ich meinen warmen Tee. Ah ja. Ich hatte ganz viele Gedanken während des Schmerzen. Ich wollte sofort nach Heimatland zurück, ich wollte nicht allein leben. Ich habe an einer Frau gedacht, die schwanger ist. Wie peinlich war das. Wie schrecklich. Genau gestern Abend habe ich mich gewünscht, krank zu sein. Damit ich an kommendem Seminar teilnehmen kann und kommendes Gottesdienst feiern kann. Na dann heute Mittag kriege ich meine Wünsche. Eben schaue ich noch mal durchs Fenster. Und ich sehe niemanden. Nur noch Autos, die vom Schnee gedeckt sind. Ich kann auch den Fussweg nicht mehr erkennen. Ganz weiss, ganz still, ganz ruhig und ganz kalt. Du kannst nichts verlieren, wenn du deinen Stolz weglässt.

Berlin, 30.1.2017

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